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Ein Fest für den Gaumen: Belgien auf der Kieler Woche

Auf zwei Stockwerke kann man Leckeres aus Belgien geniessen

Seit vielen Jahren präsentiert Peter Weynands aus Eupen die belgische Gastronomie auf dem internationalen Markt der Kieler Woche: Auf zwei Stockwerken können Biere, Pralinen, Lütticher Waffeln, Fritten und andere Spezialitäten mit Sicht auf das Kieler Rathaus genossen werden.

Mittlerweile haben Peter Weynands und seine Mitarbeiter eine Stammkundschaft entwickelt. Mit viel Talent und Geduld hat sein Team die kritischen Deutschen von der großen Vielfalt der belgischen Braukunst überzeugen können. Neben den Klassikern vom Fass (Leffe Brune und Leffe Blonde), hat er in Zusammenarbeit mit dem Waffelbäcker Augustin Peiffer die Bierkarte mit «handgemachten Traditionsbieren» (auf Neudeutsch würden man von Craft Beer sprechen) ausgedehnt: Val Dieu aus der gleichnamigen Abtei in Aubel, La Chouffe aus den Ardennen, Trapistenbiere aus den Abteien von Rochefort und Chimay, das flämische Traditionsbier Duvel und noch viel mehr. Dazu noch eine Portion Carbonnaden (die Belgische Version vom Gulasch) mit Fritten und Mayonaise, mit der Musik aus dem Kiosk und dem unbeschreiblichen Flair der Kieler Woche macht eine unvergessliche Erfahrung.

Fazit der Kieler Woche 2018: Was Bier betrifft werden die Deutschen langsamerhand etwas abenteuerlicher und entdecken, dass die Braukunst jenseits des Reinheitsgebots noch viele andere und natürliche Variationen bietet. Von der Qualität der Waffeln, Fritten und Pralinen waren sie schon längst überzeugt.