Vom 25.06. bis 28.06.2018 organisieren die Vertretung von Ostbelgien, der Föderation Wallonie-Brüssel und der Wallonie in Berlin und das Belgienzentrum am Institut für Anglistik, Amerikanistik und Romanistik RWTH Aachen eine Lesereise in Deutschland mit den zwei belgischen Autoren, Jacques De Decker und Stéphane Lambert.
Auf ihrer kleinen Deutschlandtournee in Köln, Düsseldorf, Paderborn und Aachen lesen Jacques De Decker und Stéphane Lambert Auszüge aus ihren Romanen "La grande Roue" und "Les couleurs de la nuit" die gerade unter den Titeln"Das Riesenrad" und "Die Farben der Nacht" in deutscher Sprache im Aachener Shaker Verlag erschienen sind. Die Übersetzung erfolgte durch die Aachener Übersetzerwerkstatt am Zentrum für französische Sprache und Literatur Belgiens der RWTH Aachen unter der Leitung von Prof. Dr. phil. Dr. (Paris) Anne Begenat-Neuschäfer †.
Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit dem Institut Français Köln und Düsseldorf, dem Belgienzentrum der Universität Paderborn und der Stadtbibliothek Aachen.
Die Termine sind folgende:
Institut Français Köln 25.06. um 19 Uhr
Institut Français Düsseldorf 26.06. um 19 Uhr
BELZ Paderborn 27.06. um 18:30 Uhr
Stadtbibliothek Aachen 28.06. um 17 Uhr
Zu den Autoren
Stéphane Lambert, 1974 in Brüssel geboren, Romancier, Poet, Essayist, liefert uns einen Roman „Die Farben der Nacht“ (im Original 2010 erschienen), indem wir ihm in das Labyrinth einer schmerzhaften Erfahrung folgen, gespickt mit Erinnerungen und literarischen Reminiszenzen.
Jacques De Decker, 1945 in Brüssel geboren, ist ständiger Sekretär der Académie royale de langue et de littérature françaises de Belgique. Der Roman „Riesenrad“ (im Original 1985 erschienen) inspiriert durch das Bühnenstück „Reigen“ von Arthur Schnitzler, wirft einen ganz besonderen Blick auf die Stadt Brüssel. Die zehn Kapitel seines Romans zeigen uns eine Reihe von Kurzgeschichten, die auf mysteriöse Art aufeinanderfolgen und uns sehr verschiedene Persönlichkeiten darstellen, welche auf ihre Weise die vielen Facetten der Gesellschaft und des modernen Lebens widerspiegeln
Kontakt: Susanne Debeolles
Adresse: Susanne.Debeolles@dgcfrw.de