Die wallonische Mezzosopranistin Coline Dutilleul berichtet im Gespräch mit Alexander Homann von den Anfängen Ihrer Karriere, ihrer Ausbildung und ihrem Werdegang zu einer Sängerin, die sowohl in der Klassik als auch im Jazz und in zeitgenössischen Werken zuhause ist und sich als eine lyrische Sängerin mit deutlich moderner Herangehensweise und intellektuellem Anspruch definiert.
Besonders interessant ist auch ihre Einschätzung der belgischen Musik- und Künstlerszene und der Bedingungen, die diese den kreativen und modernen Künstlern unserer Zeit bietet. Nirgendwo sonst hätte sie solche Bedingungen vorgefunden, so Dutilleul.
Im Oktober 2022 erscheint ihre erste Solo-CD „Licht in der Nacht“ bei einem belgischen Label (Fuga Libera). Hier werden Impressionismus und Expressionismus miteinander in Relation gesetzt und nach den Gemeinsamkeiten der beiden Kunstströmungen gesucht.
Die Arbeit an den Aufnahmen, dem Design und der Produktion dieses Werkes hat es ihr ermöglicht, auf vollkommen authentische Art und Weise ihr eigenes Wesen auszudrücken. Was kann es Schöneres geben?