Die Suche nach Exoplaneten und was das für die Menschen bedeuten kann Prof. Dr. Heike Rauer, Leiterin des Instituts für Planetenforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Berlin ist mit ihren Forschungen an das europäische Raumfahrtprogramm der ESA angeschlossen und arbeitet sehr eng mit Kolleginnen und Kollegen aus den anderen europäischen Ländern zusammen.
Im Gespräch geht sie auf diese fruchtbare Zusammenarbeit – auch mit den Kollegen der Universität Lüttich – ein und betont die Wichtigkeit dieses Austausches auf einem Forschungsgebiet, das erst am Anfang steht.
Prof. Dr. Michael Gillon, Astrophysiker und Forscher an der Uni Lüttich ist für einige Leuchttürme in diesem Forschungsgebiet verantwortlich. Gesucht werden Planeten, die um Sterne kreisen und vielleicht der Erde ähneln. Gillon ist der Entdecker des Planetensystems mit dem Namen Trappist. Dieses wurde nach dem bekannten belgischen Abteibier benannt. Wir konnten ihn und Frau Prof. Rauer kürzlich in der Belgischen Botschaft für einen Vortragsabend im Rahmen der Science Week gewinnen. Das Video dieser Veranstaltung können Sie über den unten stehenden Link anschauen.
Die Forschung zu Exoplaneten und ständig neue Erkenntnisse waren natürlich Anlass für die Frage aller Fragen: gibt es noch anderes Leben im All? Dank modernster Weltraum-Teleskope und neuer Vermessungstechnologien innerhalb dieser europäischen Programme, werden regelmäßig neue Exoplaneten gefunden, die zahlreiche Erkenntnisse und auch einige Überraschungen bieten.
Seien Sie gespannt auf die Antwort auf diese Fragen, hier im Gespräch.